Mannschaftssponsoring 2019/2020

Die neue Saison hat begonnen und die TUSSIES starten mit ihrem neuen Team voll durch. Hier berichten die Spielerinnen in ihrem Blog von ihren Erlebnissen während der Spieltage - auf nationaler und internationaler Bühne. Lesen Sie hier die exklusiven Berichte!

DER PERFEKTE START - VON LAETITA QUIST

Wenn du nach acht gespielten Minuten schon mit 8:0 zu Null führst, dann bist du auf jeden Fall super gut ins Spiel gestartet. Zwar war bei uns am letzten Samstag das Tabellenschlusslicht zu Gast, trotzdem muss man erst mal so einen Start hinlegen.

Danach war es natürlich für uns deutlich einfacher das Spiel zu gestalten. Wir hatten das Selbstvertrauen und unsere Zuschauer im Rücken. Dadurch konnten wir befreit aufspielen und unseren Vorsprung immer mehr ausbauen. Zur Halbzeit haben wir mit elf Toren geführt und am Ende einen Sieg mit 17 Toren Vorsprung feiern können.

Besonders schön war es natürlich, dass alle Spielerinnen Spielanteile erhalten haben. Das ist immer sehr gut für das Teamgefühl!

MITFIEBERN, OHNE EINGREIFEN ZU KÖNNEN - VON LENA DEGENHARDT

Seit Dezember bin ich wegen einer Kniereizung krank geschrieben und kann weder am Trainings- noch Spielbetrieb teilnehmen. Bei Heimspielen kann ich noch bei der Mannschaft sein - ich bin dabei, wenn wir vor dem Spiel in der Kabine die Besprechung haben und kann danach mit den Mädels den Sieg feiern.

Bei Auswärtsspielen, so wie am letzten Samstag in Blomberg, ist das allerdings anders. Da bleiben die verletzten Spielerinnen meistens zu Hause. Für uns steht dann die Reha im Fokus. Das Spiel können wir im Livestream auf Sportdeutschland.tv mitverfolgen. Natürlich sind wir mit unseren Gedanken ganz nah bei der Mannschaft und manchmal habe ich fast das Gefühl, es ist schlimmer zuzuschauen, als selber zu spielen.

Vor allem, wenn es so ein spannendes und wichtiges Spiel ist, wie das letzte für uns: Da steht es zehn Minuten vor Schluss 21:21 und man kann zu Hause kaum noch ruhig sitzen. Man fiebert so sehr mit und würde am liebsten mitspielen - aber es geht aktuell eben nicht. Dann bleibt nur das Daumendrücken! 
Und das zum Glück geholfen, denn wir haben das Spiel schlussendlich 28:24 gewonnen und konnten damit Blomberg in der Tabelle überholen und stehen somit erstmalig auf dem dritten Tabellenplatz.

AM ENDE ZÄHLEN NUR ZWEI PUNKTE - VON SIMONE PETERSEN

Als Sportlerin möchte man in jedem Spiel die beste Leistung abrufen. Als Team versucht man immer alles zu geben. Und trotzdem gibt es immer wieder Spiele, wie das am letzten Samstag in Neckarsulm.

Wir haben uns viel vorgenommen, vor allem in der Abwehr. Jeder wollte aggressiver verteidigen und aufmerksamer sein. Und trotzdem haben wir 17 Tore in 30 Minuten bekommen. Das waren definitiv zu viele. In der zweiten Halbzeit konnten wir uns dann steigern, haben nur noch 11 Gegentore bekommen und am Ende 31:28 gewonnen.

Wir haben es leider nicht geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Das ist ärgerlich und daran werden wir arbeiten. Aber im Sport zählen am Ende des Tages auch immer Ergebnisse. Schlussendlich haben wir das Spiel gewonnen und zwei Punkte mit nach Metzingen genommen. Und das ist das, was zählt! 

"ICH SAG FINAL - IHR SAGT FOUR" - VON NICOLE ROTH

Mit dem Einzug ins Final 4 haben wir unser erstes Saisonziel erreicht. Das Spiel gegen Bensheim war ein klassisches Pokalspiel. Beide Mannschaft sind über den Kampf ins Spiel gekommen, beide Mannschaften haben teilweise zu hektisch agiert. Es stand aber eben auch sehr viel auf dem Spiel.

Wir hatten zwischenzeitlich die Möglichkeit, das Spiel vorzeitig zu entscheiden - haben aber das Kunststück fertig gebracht, gleich zwei Mal am leeren Tor vorbei zu werfen. Somit blieb das Spiel bis in die Schlussminuten spannend. In der Schlussphase haben wir dann aber einen kühlen Kopf bewahrt und letztendlich souverän 32:27 gewonnen.

Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft und freue mich, dass wir Ende Mai in Stuttgart um den Pokal mitspielen können. Das wird ganz sicher ein Highlight dieser Saison!

 

ZWEI WICHTIGE PUNKTE - VON CARA HARTSTOCK

Wenn der fünfte auf den sechsten trifft und beide vor dem Spiel punktgleich sind, dann muss man mit einer engen und kampfbetonten Partie rechnen. Mit dieser Erwartung sind wir auch in den Bus nach Leverkusen gestiegen. Und all unsere Annahmen haben sich bestätigt.

Es war ein Spiel, bei dem es keine Mannschaft schaffte, sich abzusetzen. Ein Spiel, das bestimmt 15 Mal Unentschieden stand und bei dem beide Mannschaften alles reinwarfen, was sie hatten. In den letzten zwei Minuten lagen wir noch mit einem Tor hinten - doch mit einer sehr guten Deckungsarbeit und zwei gut ausgespielten Angriffen ist es uns gelungen, das Ding noch zu unseren Gunsten zu drehen.

Nach dem Abpfiff sind wir dann natürlich alle jubelnd auf dem Feld gehüpft, denn wir wussten alle wie wichtig diese zwei Auswärtspunkte für den Rest der Saison sein können! Mit diesem sehr positivem Erlebnis können wir jetzt alle die WM-Pause genießen. Das nächste Spiel findet erst am 26.12. statt.

CHANCEN ÜBER CHANCEN - VON LENA DEGENHARDT

Am Samstag war der Tabellenletzte aus Bad Wildungen bei uns in der Öschhalle zu Gast. Auf dem Papier eigentlich eine klare Angelegenheit. Allerdings haben die „Vipers“ in den letzten Spielen immer nur ganz knapp verloren, sogar gegen den Deutschen Meister.

Somit waren wir auf jeden Fall gewarnt. Bereits nach 15 Minuten hätte das Spiel schon deutlich zu unseren Gunsten stehen können, aber wir hatten schon zu diesem Zeitpunkt sechs 100%-Torchancen ausgelassen. Somit konnten wir uns nie wirklich absetzen und hielten den Gegner immer im Spiel. Das zog sich eigentlich so über die gesamte Spieldauer. Am Ende scheiterten wir 16 Mal freistehend vor dem gegnerischen Tor. Definitiv viel zu häufig.

 

Am Ende dürfen wir aber dennoch zufrieden sein, denn wir konnten trotz unseres Chancenwuchers das Spiel souverän mit 29:21 gewinnen und einen Heimsieg feiern. Und beim nächsten Mal trinken wir wieder mehr Zielwasser vor dem Anpfiff

VON ANFANG AN VOLL DA - VON ANIKA NIEDERWIESER

Ich denke wenn man unsere Trainerin fragen würde, wie sie sich den Start in eine Partie wünscht, dann kommt unser Spiel in Buxtehude ihren Wünschen sicherlich sehr nahe. In das Pokal-Achtelfinale sind wir so richtig gut reingekommen. Wir haben von Anfang an sehr gut abgewehrt, hatten einen starken Rückhalt im Tor und vorne haben wir mit ganz wenig Fehlern fast alle Chancen genutzt. Somit stand es nach 17 Minuten bereits 12:3 für uns.

Natürlich war die Partie damit noch nicht entschieden, trotzdem war schon eine gewisse Vorentscheidung und näher als auf sechs Tore kam der Gegner auch nicht mehr ran. Natürlich hätten zwei, drei Fehler in der zweiten Halbzeit vermeiden können. Aber wir haben auch sehr gut durchgewechselt und damit hatten alle Spielerinnen Ihren Anteil am Einzug ins Viertelfinale.

DAS DARF UNS SO NICHT PASSIEREN - VON SIMONE PETERSEN

Auch einen Tag nach der Niederlage bin ich immer noch richtig fassungslos. Wir sind mit acht Toren Vorsprung aus dem Hinspiel nach Kopenhagen gereist. Natürlich wussten wir, dass acht Tore im Handball gerne mal aufgeholt werden können. Genau deshalb wollten wir das Rückspiel auch genauso konzentriert angehen wie das Hinspiel.

Nach zehn Minuten ging der Plan auch noch auf. Danach lief aber irgendwie nichts mehr wie es sollte: Bereits nach 25 Minuten war unser Vorsprung aus dem Hinspiel aufgebraucht. Es war genau das passiert, was wir unbedingt vermeiden wollten. Der Gegner war oben auf und wir verunsichert.

Wir haben zwar nie aufgehört zu kämpfen, aber das Ausscheiden konnten wir trotzdem nicht verhindern. Das war wirklich ein ganz bitterer Tag für unser Team. Wir müssen das jetzt gemeinsam verarbeiten und versuchen stärker zurück zu kommen.

DERBYSIEGER - VON MAREN WEIGEL

Nach dem Spiel in den Göppigen tanzten wir auf dem Feld und die Fans sagen dazu die bekannte Melodie! Derbysieger, Derbysieger, hey, hey!

Das war wirklich ein ganz tolles Gefühl. So viele eigene Fan  haben wir auswärts wirklich nur ganz selten mit dabei. Es hat sich eigentlich angefühlt wie bei einem Heimspiel. Und geholfen hat es definitiv auch!

Ab dem 3:3 haben wir uns kontinuierlich abgesetzt und durchgehend geführt. Natürlich haben wir auch wieder Fehler gemacht, aber ich denke wir haben das Spiel souverän mit 31:25 gewonnen, zwei wichtige Punkte mitgenommen und verdient mit unseren Fans den Derbysieg gefeiert! 

DAMIT HATTE KEINER GERECHNET - VON MADITA KOHORST

Europapokalspiele sind immer etwas Besonderes und deren Ausgang ist immer schwer vorherzusagen. Gegen eine Mannschaft aus einem anderen Land kann man kaum einschätzen, auf welchem Niveau sich der Gegner bewegt und was auf einen zukommt.

Bei Kopenhagen wussten wir auf jeden Fall, dass eine starke Mannschaft anreisen wird, die viele Nationalspielerinnen aus unterschiedlichen Nationen in ihren Reihen hat. Außerdem zählte Kopenhagen im letzten Jahr noch zu den zehn besten Mannschaften in Europa. Somit haben wir alle mit einer sehr schweren Partie gerechnet.

Dass wir das Spiel aber am Ende einer sehr intensiven Partie mit insgesamt acht Toren Vorsprung gewinnen würden, das hatte absolut niemand von uns auf dem Zettel. Umso größer war natürlich die Freude nach dem Abfiff! 

Wobei wir natürlich nicht vergessen dürfen, dass dies erst das Hinspiel war. Am Sonntag wartet das Rückspiel in Kopenhagen auf uns und auch hier müssen wir noch mal alles geben. Aber wir nehmen immerhin das acht Tore Polster mit ins Rückspiel - das macht uns Mut.

ZU VIELE GEGENTORE UND EINE SCHMERZHAFTE ROTE KARTE - VON ANIKA NIEDERWIESER

Am Mittwoch ging es für uns nach Dortmund zum Tabellenführer. Uns war allen klar, dass das eine schwere Aufgaben werden würde - vor allem, da es gegen unseren Ex-Trainer ging. Ins Spiel sind wir ziemlich gut gestartet und haben bereits nach 12 Minuten mit 9:5 geführt. Leider bekam zu diesem Zeitpunkt unsere Patricia eine rote Karte gezeigt.

Das war eine ziemlich harte Entscheidung und für uns doppelt bitter: Maren Weigel hatte wegen Schulterproblemen die Fahrt nach Dortmund gar nicht erst angetreten und Patrcia war unser Plan B auf Rückraum-Rechts. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie zudem ein wirklich gutes Spiel abgeliefert. Leider stand sie uns dann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr zur Verfügung.

Ein Bruch im Spiel war nicht sofort spürbar, aber es fehlten uns auf Dauer die Alternativen. Hinzu kam noch, dass wir insgesamt 35 Tore kassierten. Das sind in einem Spitzenspiel einfach zu viele. Positiv war sicherlich, dass wir selbst 31 geworfen haben und das Spiel bis kurz vor Schluss offen gestalten konnten. Wir haben defintiv gezeigt, dass wir auch in der Lage sind beim Tabellenführer mitzuhalten! 

 

SPIEL GEGEN BENSHEIM: GLEICHER START, BESSERES ENDE - VON TAMARA HAGGERTY

Am Samstag beim Heimspiel gegen Bensheim haben wir genauso einen schlechten Start hingelegt, wie die Woche zuvor auch. Ich habe am Anfang wirklich selber nicht glauben können, dass das schon wieder passiert. Wir haben das Tor nicht getroffen, die Abpraller landeten alle beim Gegner und der Schiedsrichter war auch nicht auf „unserer Seite“. Somit lagen wir direkt mit 1:4 hinten.

Zum Glück haben wir dann deutlich besser agiert und die Tore gemacht. Bereits zur Halbzeit haben wir mit zwei Toren geführt. Und im Vergleich zum ersten Heimspiel haben wir dieses Mal auch das Spiel gewonnen. Somit war der Beginn zwar ähnlich, das Ende aber deutlich erfolgreicher.

Und wir konnten mit unseren Fans den ersten Heimsieg der neuen Saison feiern!

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Die Vorbereitung für die neue Saison läuft - in unserem Blog haben Sie wieder die Möglichkeit, sich über die Geschehnisse aus erster Hand zu informieren.

SIEG BEIM LOTTO-CUP IN LUDWIGSBURG

Zweiter Turnier-Sieg in Serie! Beim Lotto-Cup in Ludwigsburg starteten die TUSSIES mit drei Siegen aus drei Gruppenspielen sehr gut in das Turnier. Die logische Konsequenz war der Einzug in Viertelfinale. Dort stellte der holländische Erstligist aus Venlo keine allzu große Hürde da und man zog souverän ins Halbfinale ein. Gegen den deutschen Zweitligist VFL Waiblingen stotterte der TUSSIES-Motor nur kurzzeitig, doch auch hier gab es letztendlich kein Halten mehr und das Finalticket wurde prompt gelöst.

Gegen den Bundesligaaufsteiger aus Ketsch zeigten die TUSSIES dann ihre gesamte Klasse. In nur 40 Minuten Spielzeit stürmten die Brombeer-Ladies zu 32 Toren und ließen dabei nur elf Gegentreffer zu. Mit einer Differenz von 21 Toren sicherten sie sich letztendlich absolut verdient den Pokal beim Lotto-Cup.
Somit feierten die TUSSIES bereits ihren zweiten Turniersieg in denBrombeer-Trikots. So langsam könnte man meinen, dass „Brombeer“ die Leistungsfähigkeit steigert :)

POKALSIEG IN BROMBEER

Beim Tagesturnier in Halle an der Saale haben die TUSSIES aus drei Spielen drei Siege geholt. Und wer alle Spiele gewinnt, der gewinnt am Ende auch den Pokal!

Positiv hervorzuheben war bei diesem Turnier, dass alle Spiele mit souveränen Leistungen gewonnen wurden. Sowohl gegen Bad Wildungen, als auch gegen Berlin und Halle gewann man mit mindestens sechs Toren Vorsprung. Am Ende stellten die TUSSIES auch die beste Spielerin und beste Torschützin des Turniers: Beide Preise konnte Marlene Zapf mit nach Hause nehmen.

Somit war es ein sehr positives Wochenende mit dem ersten Titel in den Brombeer-Trikots. Und dass es „Brombeer“ heißt und nicht „Lila“ - das weiß jetzt auch der Hallensprecher in Halle an der Saale :)

TURNIER IN FRANKREICH MIT SCHOCK-MOMENT

Fünf Tage waren die TUSSIES in Frankreich für ein Trainingslager inklusive Testspiele unterwegs. Der sportliche Teil verlief sehr positiv. Mit 5 Toren konnte z.B. der französische Europapokalteilnehmer Besançon besiegt werden. Auch gegen den französischen Meister aus Metz, gegen den die TUSSIES eine Woche zuvor noch mit 13 Toren verloren hatte, zeigte man eine tolle kämpferische Leistung. Zwar ging auch dieses Spiel verloren, allerdings konnte man sehr lange mithalten und verlor dieses Mal nur mit einer Differenz von sechs Toren.

Leider gab es auch einen großen Schock-Moment im Spiel gegen Metz. Unsere Mittelspielerin Simone Petersen bekam bei einer Abwehraktion einen Schlag ins Gesicht. Sie konnte sich danach selbst kaum noch auf den Beinen halten und musste direkt ins Krankhaus eingeliefert werden. Zum Glück war nichts gebrochen, aber es wurde eine Gehirnerschütterung diagnostiziert. Mittlerweile geht es Simone wieder deutlich besser, Sie kann zeitnah wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen und wird somit sehr bald wieder das Brombeer-Trikot übertreifen können. 

5. PLATZ BEI VORBEREITUNGSTURNIER IN WITTLICH

Für die TUSSIES ging es am ersten Augustwochenende nach Wittlich bei Koblenz. Die Vorrundengruppe war mit dem französischen Meister Metz und dem deutschen Meister Bietigheim für die TUSSIES zu stark besetzt. Beide Spiele gingen deutlich verloren. Wobei den TUSSIES aktuell sechs Spielerinnen verletzt fehlen, somit gab es im Rückraum keine Wechselmöglichkeiten. 

Trotzdem steckten die TUSSIES nicht auf und spielten am zweiten Tag um Platz fünf gegen den Buxtehuder SV. Die Norddeutschen belegten in der letzten Saison den vierten Platz in der Bundesliga, damit nur einen Platz schlechter als die TUSSIES. Den minimalen tabellarischen Unterschied konnte man im Spiel nicht erkennen. Das gesamte Spiel wurde von den Brombeer-Trikots dominiert und am Ende sicherten sich die Metzingerinnen mit einem 13 Tore Vorsprung den fünften Platz in Wittlich. 

MANNSCHAFTSSPONSORING 2018/2019

Auch in der neuen Saison bleiben wir den TUSSIES METZINGEN treu und unterstützen die gesamte Mannschaft in ihren Spielen um Meisterschaft und Pokal.
Hier werden abwechselnd verschiedene Spielerinnen von den Spieltagen berichten. Sie bekommen damit Inside-Info direkt aus dem engsten Kreis zu lesen!

Viel Spaß dabei!

EIN LETZTES MAL IN DER ÖSCHHÖLLE - VON MONICA KOBYLINSKA

Ich hatte mir es so nicht vorgestellt - aber der Abschied von der Öschhalle ist mir richtig schwer gefallen. Wir werden zwar diese Saison noch fünf Spiele haben, aber keines davon findet in der Öschhalle statt. Unser letztes Heimspiel findet in Tübingen statt und die anderen Spiele sind auswärts. Aber die Halle, in der ich mich zu Hause fühle, ist eben die Öschhalle und unsere super Fans werden mir sehr fehlen.

Mich hat es sehr gefreut, dass wir als Team am Samstag noch mal eine starke Leistung gezeigt haben. Mit 33:20 konnten wir gegen Bensheim gewinnen. Und wir konnten auch einige tolle Aktionen im Spiel zeigen. Von den Zuschauern wurden wir immer super unterstützt und nach dem Spiel gab es sehr viel Applaus und viele Fans haben sich noch mal mit mir unterhalten. Es war schön, dass alle so nett zu mir waren, aber es macht mir den Abschied noch viel schwerer.

Ich werde auf jeden Fall die Öschhalle und alle Fans in sehr guter Erinnerung behalten. Ich hoffe, dass ich auch mit meiner neuen Mannschaft mal in Metzingen spielen werde und dann alle wiedersehen kann.

ALLER ANFANG IST SCHWER - VON TAMARA HAGGERTY

Am Samstag waren die Vipers aus Bad Wildungen zu Gast bei uns in der Öschhalle. Uns war allen vorher bewusst, dass wir zwar als Favorit in diese Partie gehen, aber dass wir nur mit einer konzentrierten Leistungen diese Spiel gewinnen können.

Und obwohl wir uns das alle vorgenommen haben, sind wir dennoch schlecht ins Spiel gestartet. Vor allem in der Anfangsphase sind uns viele kleine Fehler passiert und wir waren zu ungenau im Abschluss. Auch in der Abwehr standen wir nicht so gut wie sonst. Das ermöglichte Bad Wildungen sich zwischenzeitlich auf bis zu vier Tore abzusetzen.

Unser Trainer musste schon in der 1. Halbzeit zwei Mal eine Auszeit nehmen. Das passiert sonst eigentlich nicht. Immerhin hat die zweite Auszeit uns dann geholfen endlich richtig ins Spiel zu finden. Bereits zur Pause konnten wir die Rückstand egalisieren.

Mit 15:15 ging es dann in die zweite Halbzeit. Hier haben wir dann viele Dinge deutlich besser gemacht und wir haben uns rechtzeitig entscheidend absetzt. Am Ende konnten wir mit dem 33:28 unseren zehnten Heimsieg in Serie in der Bundesliga feiern.

REISE IN DIE HEIMAT - VON MADITA KOHORST

Im letzten Sommer bin ich von Oldenburg nach Metzingen gewechselt. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt einen Kreuzbandriss und hatte dadurch auch die letzten Heimspiele mit dem VFL verpasst.
Jetzt ging es zum ersten Mal mit meinem neuen Team nach Oldenburg. Natürlich habe ich mich sehr gefreut, dass es Richtung Heimat geht und ich wusste auch, dass viele meiner Freunde und Familienangehörigen in die Halle kommen würden. Aber mir war auch klar, dass ich jetzt PINK trage und das wir auf keinen Fall Geschenke zu verteilen haben.

Das Spiel gegen meinen alten Verein haben wir dann von Anfang dominiert. Wir konnten uns sehr früh schon auf vier Tore absetzen und haben dann kontinuierlich den Vorsprung vergrößert. Vieles was letzte Woche nicht funktioniert hat, haben wir diese Woche deutlich besser gemacht. Schlussendlich haben wir uns mit 38:19 durchgesetzt und die zwei Punkte mit nach Hause genommen. Für mich war es auf jeden Fall die schönste Auswärtsfahrt in diesem Jahr!

DAS DARF NICHT PASSIEREN - VON MARLENE ZAPF

Auch mit etwas Abstand zum Spiel, kann ich es immer noch nicht wirklich erklären, was da am Sonntag in Leverkusen passiert ist. Wir haben einen wirklich schlechten Auftritt gezeigt und am Ende 26:22 verloren. Obwohl wir in den letzten Wochen so konstant gespielt und wirklich gute Leistungen gezeigt haben, lief gegen die Werkselfen einfach nichts zusammen.

Wir haben das Spiel dann am Montag gemeinsam im Video intensiv aufgearbeitet. Uns ist allen bewusst, dass uns das in dieser Form nicht passieren darf. Leider gibt es aber eben solche Tage, an dem eins zum anderen kommt und am Ende irgendwie gar nichts mehr funktioniert.
Das Schöne am Sport ist aber auch, dass man direkt die Woche darauf die Möglichkeit hat, es wieder gut zu machen. Das haben wir uns für Oldenburg am Sonntag fest vorgenommen.

Wir wollen zeigen, dass wir es deutlich besser können und wir wollen unbedingt diese beiden Punkte holen!

DREI SIEGE IN EINER WOCHE - VON JULIA BEHNKE

Am Samstag ging es für uns zum Tabellenschlusslicht nach Halle an die Saale. Natürlich sind wir in dieses Spiel als klarer Favorit gegangen, aber bekanntlich tut man sich ja in solchen Spielen immer etwas schwerer.

Die Wildcats aus Halle hatten nichts zu verlieren und kämpften um jeden Ball. Wir sind etwas holprig ins Spiel gestartet und hatten vor allem Probleme mit der offensiven Abwehr der Heimmannschaft. Doch im Laufe der Spielzeit bekamen wir immer besseren Zugriff auf das Geschehen und konnte mit einer 3-Tore-Führung in die Pause gehen.

Nach der Halbzeit konnte wir dann wieder das ausspielen, was uns auszeichnet. Mit Ballgewinnen in der Abwehr ging es schnell nach vorne und wir erspielten uns ein 9-Tore-Polster. Auch wenn wir danach etwas nachlässig im Abschluss waren und Halle bis zum Abpiff wieder auf fünf Tore rangekommen ist (27:32), können wir mit diesem Sieg sehr zufrieden sein.

Es war der dritte Sieg in dieser Woche, bei einer Tordifferenz von +35. Nach solch einer Woche hat man sich den freien Sonntag wirklich mehr als verdient!

DIE PASSENDE ANTWORT - VON JULIA HARSFALVI

Nach der Niederlage in Bietigheim standen wir ziemlich in der Kritik. Ich denke, dass wir am Samstag die passende Antwort auf dem Feld gegeben haben. Zu Gast war die Mannschaft aus Dortmund, die zu diesem Zeitpunkt einen Platz hinter uns in der Tabelle stand.

Es war wichtig für uns, den dritten Tabellenplatz zu behaupten - und das ist uns wirklich eindrucksvoll gelungen! Mit einer tollen Mannschaftsleistung haben wir bereits zur Pause mit 6 Toren geführt.
Dass wir das Spiel dann am Ende sogar mit 15 Toren Vorsprung gewonnen haben (33:18), hatte von uns aber eigentlich niemand für möglich gehalten. Umso schöner war es dann mit den Fans diesen tollen Sieg zu feiern! 

EIN SPIEL ZUM VERGESSEN - VON ANIKA NIEDERWIESER

Wir hatten uns für dieses Spiel so viel vorgenommen. Wir wollten gewinnen - und dann kam alles ganz anders. Schon nach 70 Sekunden musste unsere Spielmacherin Delaila Amega von Sanitätern vom Platz getragen werden. Sie hatte sich am Knie verletzt.

Das Spiel danach lief für uns auch nicht wirklich besser. Irgendwie haben wir es nicht geschafft, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten. Am Ende gab es dann eine deutliche Derbyniederlage (30:21) gegen den Tabellenersten Bietigheim. Das hatten wir uns natürlich ganz anders vorgestellt.

Und am Montag kam dann auch noch die schlimme Diagnose, dass Delaila sich das Kreunzband gerissen hat. Schlimmer geht es kaum. Ich bin selber gerade erst von so einer Verletzungen zurückgekommen und ich weiß, was auf sie wartet.

Aber wir werden sie so gut es geht unterstützen und ich bin mir sicher, dass sie noch besser zurückkommen wird.!

AUF WIEDERSEHEN EUROPA - VON TAMARA HAGGERTY

Am Sonntag haben wir in Siofok gespielt. Es war das sechste und letzte Gruppenspiel. Leider war vor dem Spiel schon klar, dass wir nicht weiterkommen können und somit aus dem Wettbewerb ausscheiden werden. In einer unglaublichen Arena mit einer super Stimmung haben wir lange gegen die favorisierten Ungarinnen gut mitgehalten. In den letzten 15 Minuten haben wir dann aber zu viele Fehler gemacht und haben das Spiel leider etwas zu hoch mit 32:25 verloren. Trotzdem war es eine tolle Erfahrung und wir wollen als Team unbedingt auch in der nächsten Saison wieder international spielen und uns erneut mit den Besten aus Europa messen. 

ENDLICH WIEDER SIEGEN - VON SHENIA MINEVSKAJA

Zuerst ist uns allen wohl das Herz ein bißchen in die Hose gerutscht, aber zum Glück haben wir uns gefangen und endlich wieder einen Sieg eingefahren.

Im Laufe des Spiels hat es sich angefühlt, als hätten wir unseren Ärger über die letzten Niederlagen abgeschüttelt und konnten frei aufspielen. Wir haben uns immer weiter gesteigert und gegen Ende fast fehlerfrei gespielt.

Das hat Spaß gemacht, so kann es weiter gehen!

TUSSIE DES SPIELS? LIEBER HÄTTE ICH GEWONNEN - VON DORINA KORSOS

Schon wieder eine Niederlage.
Das hatten wir uns anders vorgestellt, aber leider sind wir nicht ins Spiel gekommen und lagen schnell hinten. André musste schnell eine Auszeit nehmen und ich kam ins Spiel. Für mich selbst ist es ganz gut gelaufen und ich bin TUSSIE des Spiels geworden. Lieber wäre mir ein Sieg gewesen und dass wir somit im EHF-Cup eine Runde weiter gekommen wären.
Leider haben wir nicht richtig Zugriff auf unseren Gegner bekommen. Und immer, wenn wir uns rangekämpft hatten, hatten wir Pech im Abschluss oder haben zu viele individuelle Fehler gemacht.

Doch alles Jammern nützt nichts: Wir werden uns auf Mittwoch konzentrieren und uns unsere Stärke zurück erkämpfen!

 

EIN GROSSER AUFTRAG - VON PATRICIA KOVACS

Jetzt müssen wir am Samstag mit 4 Toren gewinnen!

Unsere Niederlage am Sonntag in Ikast tut irgendwie immer noch richtig weh. Vor allem, da sie so nicht hätte sein müssen. Wir haben zu oft leichtfertig den Ball hergeben und gute Torchancen liegen lassen. Und als wäre das noch nicht genug gewesen, haben wir mit der Schlusssirene noch einen weiteren unnötigen Treffer kassiert. Somit ging das Spiel schlussendlich 31:28 verloren.

Aber jetzt zu hadern bringt uns auch nicht weiter. Die Dänen kommen jetzt zu uns und spielen am Samstag in unserer Halle vor unseren tollen Zuschauern.
Dann müssen wir es besser machen und  höher gewinnen, als wir dort verloren haben. Wenn uns das gelingt, dann haben wir den direkten Vergleich gegen Ikast gewonnen und können somit unseren Traum von Viertelfinale aufrecht erhalten.
Darauf werden wir uns diese Woche intensiv vorbereiten und am Samstag alles dafür geben!

DIE SERIE REISST - VON KELLY VOLLEBREGT

Am Samstag haben wir nach 15 Siegen in Folge mal wieder ein Spiel verloren. Irgendwie wird einem, erst jetzt, da es vorbei ist, so richtig bewusst, was für eine extrem lange Zeit ohne Niederlage das gewesen ist.

Am Samstag war allerdings nichts zu machen. Der Gegner aus Siofok (Ungarn) war einfach zu stark. Wir haben lange mitgehalten und uns immer wieder ran gekämpft. Allerdings konnten wir nie den Ausgleich erzielen oder selbst in Führung gehen. Am Ende stand eine 26:33 Heimniederlage auf der Anzeigetafel.

Eigentlich ist das Ergebnis etwas zu hoch ausgefallen und spiegelt nicht ganz unsere Leistung wieder. Wir sind trotz der Niederlage stolz, was wir in den Monaten zuvor geleistet haben. Jetzt wollen wir das nächste Spiel umso mehr gewinnen - und damit gleich wieder eine neue Serie starten.

ZWEI PUNKTE MIT INS FLUGZEUG GENOMMEN - VON MONICA KOBYLINSKA

Das erste Spiel im neuen Jahr mussten wir auswärts in Sävehof beim schwedischen Meister bestreiten. Es war das erste Spiel in der EHF-CUP Gruppenphase. Unser Ziel war es direkt positiv in den Wettbewerb zu starten.

Zum Glück ist uns das gelungen, denn wir konnten das Spiel 29:27 gewinnen und somit zwei Punkte mit auf die Heimreise nehmen. Es war für uns ein sehr hartes Spiel. Der Gegner hat auch viele 2-Minuten-Strafen bekommen.
Leider hat sich unsere Rückraum-Mitte Delaila Amega den Ringfinger an der Wurfhand gebrochen. Sie wird uns in den nächsten Wochen sehr fehlen. Somit mussten wir auch mit einer schlechten Nachricht die Rückreise antreten.

Aber Zeit zum Nachdenken bleibt eigentlich nicht. Schon am Mittwoch spielen wir in Neckarsulm um den Einzug ins Final 4 im Deutschen Pokal.
Das ist eines unserer drei großen Saisonziele, die wir unbedingt erreichen wollen!

SCHÖNER AUSKLANG VON 2018 - VON DELAILA AMEGA

Das Jahr endet schöner, als es angefangen hat

Ich weiß es noch genau: Zu Beginn von 2018 haben wir in Bensheim gespielt. Es war der 6. Januar und wir haben 5 Minuten vor Schluss mit 4 Toren geführt. Bis heute wissen wir nicht, wie das passieren konnte, aber wir haben das Spiel am Ende noch verloren.

Jetzt zum Jahresabschluss ging es für uns wieder nach Bensheim. Dieses Mal wollten wir es besser machen und das Jahr erfolgreicher beenden, als es begonnen hat.
Obwohl wir uns am Anfang etwas schwer getan haben und zunächst 6:7 hinten lagen, haben wir dann doch wieder zu unserem Spiel gefunden und zur Halbzeit mit 18:11 geführt.

Am Ende wurde es dann ein recht deutlicher Sieg für uns! 34:21 lautete das Endergebnis und wir konnten außerdem unseren 13. Sieg in Serien feiern.
Das ist schon wirklich eine tolle Leistung, auf die wir sehr stolz sein können. Ich hoffe, dass es im neuen Jahr für uns genauso weitergeht. 

DAS COMEBACK - VON DORINA KORSOS

Der Teufel hat den Kampf nicht gewonnen 

Am 01. Juli 2017 bin ich damals nach Metzingen gewechselt. Ich hatte gerade einen Kreuzbandriss auskuriert und wollte endlich wieder Handball spielen. Allerdings habe ich mich noch vor meinem ersten Spiel in Pink erneut am Knie verletzt. Insgesamt hat es nun 18 Monate gedauert, bis ich endlich wieder auf dem Feld stehen und endlich mein erstes Pflichtspiel für die TUSSIES absolvieren konnte.

Am 26.12. konnte ich vor über 2.000 Zuschauern das pinkfarbene Trikot überstreifen und meine Mannschaft mit einem Tor beim deutlichen 46:19 Sieg gegen Nellingen unterstützen. Es hat einfach nur gut getan, dass die lange Leidenszeit nun vorbei ist.
Das letzte Jahr war ein harter und langer Kampf für mich. Auch wenn der Gedanke ans Aufgeben immer wieder da war, so habe ich doch immer weiter daran geglaubt, dass ich zurück kommen kann.
Jetzt bin ich einfach nur froh und freue mich auf die kommenden Spiele mit meinem Team.

SCHOCK VOR DER ABFAHRT - VON MARLENE ZAPF

Auf dem Weg zum Bus ist unserer Spielmacherin Delaila Amega jemand von hinten ins Auto gefahren. Sie erlitt ein leichtes Schleudertrauma und konnte gar nicht erst mit nach Bad Wildungen fahren. Das war für uns als Team ein richtiger Schock. Nach dem Ausfall von Marija wurde unser Kader nun noch mal kleiner und es fehlte nun schon die zweite Spielerin aus unserer eingespielten Anfangssieben.

Letzte Saison hatten wir in Bad Wildungen nur unentschieden gespielt und wir wussten, wenn wir dieses Mal beide Punkte mitnehmen wollten, dann müssten wir als Team noch enger zusammenrücken.

Im Nachhinein muss ich sagen, dass uns das sogar viel besser gelungen ist! Selbst unser Trainer war überrascht, wie gut wir die Ausfälle kompensieren konnten. Bereits zur Halbzeit führten wir 11:17 und gewannen am Ende deutlich - aber auch in der Höhe verdient mit 20:33.

Das war wirklich eine beeindruckende und geschlossene Mannschaftsleistung die natürlich geholfen hat, den Schock vom morgen besser zu verkraften. Dennoch hoffen wir natürlich alle, dass Delaila ganz schnell wieder fit wird und schnell wieder mit uns auf der Platte steht!

GROSSER SCHRITT IN RICHTUNG GRUPPENPHASE - VON PATRICIA KOVACS

Das Endergebnis nach unserem Auswärtsspiel in Most täuscht ein wenig über unsere Leistung hinweg. 19:28 und somit 9 Tore Vorsprung klingen eigentlich nach einer klaren Angelgenheit. Danach sah es allerdings lange gar nicht aus. In der 46. Minute stand es noch 16:16 und kurz darauf 18:19.

Erst in den letzten 10 Minuten sind wir so richtig in Fahrt gekommen und haben das gezeigt, was wir eigentlich können. Das Spiel dann aber noch so deutlich zu gewinnen, spricht auch in gewisser Weise für unsere Qualität. Die Ausgangslage für das Rückspiel ist natürlich nun richtig gut und wir können selbstbewusst in unser Heimspiel am Samstag gehen.

Das Erreichen der Gruppenphase war eines unserer Saisonziele und es scheint so, als ob wir das erreichen sollten. Darauf bin ich sehr stolz!

WARUM NICHT IMMER SO - VON JULIA BEHNKE

Als Spielerinnen fragen wir uns auch manchmal: Warum nicht immer so?

Samstag lief es eine Halbzeit lang richtig gut. Wir haben kaum Fehler gemacht, Sävehof zu Fehlern gezwungen und uns Tor um Tor abgesetzt. Na gut, den Aussetzer in der zweiten Hälfte hätten wir uns sparen können, als wir sie nochmal auf drei Tore ran gelassen haben. Aber am Ende stand ein deutlicher und verdienter Sieg für uns!

29:22 gegen den schwedischen Meister ist definitiv ein tolles Ergebnis. Schade, dass wir das nicht früher abrufen konnten und weiter im EHF-Cup spielen. Nun steht noch die Fahrt nach Ungarn an und dann: Volle Konzentration auf die Bundesliga.

WICHTIGER HEIMSIEG - VON ISABELL ROCH

Ein wichtiger Heimsieg, der allerdings von einer Verletzung überschattet wurde.

Am Samstag gab es eigentlich viel Grund zu Freude. Wir konnten unsere Siegesserie weiter ausbauen. Wir haben in heimischer Halle gegen den Tabellenvierten aus Leverkusen mit 30:23 gewonnen und konnten somit unseren dritten Platz in der Tabelle festigen.

Allerdings war unser Jubel nach dem Spiel etwas gedrückt. Marija Obradovic musst leider in der 8. Minute beim Stand von 6:2 vom Feld getragen werden. Sie hatte sich bei einer Offensivaktion das Knie komplett verdreht. Solche Momente sind jedes Mal ein richtiger Schock für uns Spielerinnen, aber auch für die Zuschauer.
Wir haben im Spiel dann auch etwas den Faden verloren und Leverkusen wieder ins Spiel kommen lassen. 12:11 stand es zur Halbzeit. Nach der Pause ist es uns dann aber gelungen in der Abwehr wieder mehr Zugriff zu bekommen und konnten so den Vorsprung auf bis zu 7 Tore ausbauen.

Jetzt warten wir alle gespannt auf den MRT Termin von Marija. Sie war in den letzten Wochen wirklich sehr gut drauf und ein wichtiger Faktor für unser Team. Wir hoffen natürlich, dass es nicht so schlimm ist, auch wenn die Ärzte aktuell vom Gegenteil ausgehen.
Unsere Daumen sind auf jeden Fall gedrückt!

EINE RUNDE WEITER - VON JULIA BEHNKE

Manchmal sagt ein Bild mehr als tausend Worte!
Ich denke, unser Jubelbild vom Heimsieg am Samstag passt perfekt zu dieser Aussage. Es zeigt, dass wir unbedingt eine Runde weiterkommen wollten. Wir wollten unbedingt gewinnen. Unser gesamtes Team wollte das, jede einzelne Spielerin.

Das haben wir von Anfang an gezeigt: Wir haben um jeden Ball gekämpft und jede Aktion mit voller Überzeugung gespielt. Dadurch konnten wir beide Halbzeiten mit jeweils sechs Toren Vorsprung gegen Astrachan gewinnen. Das ergab am Ende ein Endergebnis von 38:26 (17:11).

Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass wir gegen den letztjährigen Tabellenzweiten aus Russland so deutlich gewinnen, hätte ich das kaum für möglich gehalten. 
Das ist wirklich sensationell und zeigt, welch großes Potenzial in unserer Mannschaft steckt.
Unser Jubel war am Samstag absolut berechtigt!

GUTE AUSGANGSSITUATION FÜR DAS RÜCKSPIEL - VON SHENIA MINEVSKAJA

Es gibt so Tage, da scheint einfach nichts zu gelingen und alles geht schief. Nach den ersten 10 Minuten bei unserem Europapokalspiel in Astrachan (Russland) sah es ganz danach aus. Es stand 1:6 gegen uns und wir haben selbst die besten Chancen liegen lassen.

Unser Trainer hat reagiert und eine Auszeit genommen. Er hat uns neu auf den Gegner eingestellt und das zum Glück auch mit Erfolg. Mit viel Einsatz und Willen haben wir uns als Team zurück ins Spiel gekämpft. Zur Halbzeit waren wir schon auf ein Tor rangekommen (13:14). Nach der Pause wurde es dann ein offener Schlagabtausch, bei dem die Führung häufiger wechselte.

Die Schlussminute war dann an Spannung kaum zu überbieten. Erst haben wir den Führungstreffer zum 28:27 erzielt, dann hat unsere Torfrau Isabell Roch den letzten Versuch der Gegnerinnen sensationell pariert!
Das war ein unglaublicher Moment und ein super Gefühl für uns alle. Allerdings war es erst das Hinspiel. Somit führen wir quasi zur „Halbzeit“ nur mit einem Tor. Jetzt kommt es auf das Rückspiel an. Allerdings spielen wir diesmal zu Hause, haben unsere Fans im Rücken! Außerdem müssen nicht wir, sondern unser Gegner die 3.800 km anreisen.

Dennoch wird es sicherlich wieder ein enges und aufregendes Spiel, aber wir glauben fest daran, dass wir in die nächste Runde einziehen werden.

SO MACHT HANDBALL SPASS - VON KATHARINA BEDDIES

Beim gestrigen Heimspiel trafen wir auf den Aufsteiger aus Halle-Neustadt. Gegen solche Mannschaften zu spielen, ist nicht immer ganz einfach. Für die Zuschauer ist ein Sieg Pflicht und es geht eher darum, wie hoch man gewinnt. Wir als Spielerinnen können so nicht denken: Jedes Spiel muss erst gespielt werden und im Sport ist ja ohnehin immer alles möglich. 

Zum Glück verlief das Spiel aber gestern wie von vielen erwartet. Wir haben von Anfang an guten Tempohandball gespielt und uns frühzeitig abgesetzt. Auch wenn Halle wirklich gut mitgespielt hat und auch lange Zeit auf 4-5 Tore an uns dran blieb, so hatte man doch nie das Gefühl, dass wir den Sieg noch verspielen können. Am Ende setzten wir uns klar und deutlich mit 32:21 gegen den Außenseiter durch und unser Trainer hatte die Möglichkeit allen Spielerinnen Spielanteile zu geben. Das ist vor den englischen Wochen mit den Europapokal Spielen, die jetzt anstehen, sehr wichtig.

WICHTIGE ZWEI PUNKTE IM RUHRGEBIET - VON MARIJA OBRADOVIC

Nach der Niederlage gegen Bietigheim war dieses Spiel sehr wichtig für uns. Eine erneute Pleite wollten wir alle unbedingt vermeiden. Sonst wäre es schwer geworden unsere Saisonziele zu erreichen. In Dortmund sind wir von Anfang an gut ins Spiel gekommen. Wir haben fast die gesamte Zeit mit drei oder vier Toren geführt. Am Ende konnten wir aber nur mit einem Tor Vorsprung (27:28) gewinnen. Da haben wir es noch mal unnötig spannend gemacht. Aber letztendlich zählt nur der Sieg und die zwei Punkte! Jetzt haben wir eine Woche Länderspielpause. Ich bin in Serbien unterwegs. 

Artikel in der Südwestpresse zum Spiel

DERBY GEGEN BIETIGHEIM - VON MONIKA KOBYLINKA

Spiele gegen Top-Mannschaften sind immer etwas besonderes. Ich freue mich darauf immer richtig. Schöner ist es natürlich, wenn man diese Spiele am Ende auch gewinnt. Leider ist es uns erneut nicht gelungen gegen Bietigheim zu gewinnen. 25:29 stand es am Ende auf der Anzeigentafel. Aus meiner Sicht etwas zu hoch. Wir haben lange mitgehalten und leider unsere Chancen in der zweiten Halbzeit nicht genutzt, um selber in Führung zu gehen. Aber wir sind noch ein sehr junges Team und müssen noch Erfahrungen sammeln. Die Saison hat erst angefangen. Ich bin gespannt, wie wir uns weiterentwickeln und dann gibt es ja noch das Rückspiel in Bietigheim. 

ZWEI ERSTE HEIMSPIELE - VON TAMARA HAGGERTY

Am Wochnende hatten wir zwei Heimspiele gegen HZRK Grude im EHF-Pokal.
Für mich waren es die ersten Heimspiele für die TUSSIES. Bisher kannte ich die Fans der TUSSIES nur als Fans der gegnerischen Mannschaft. Es war eine tolle Stimmung in der Öschhalle und wir konnten beide Spiele mit deutlichem Abstand gewinnen (43:24 und 47:17).

Ich freue mich, dass wir als Team die nächste Runde erreicht haben. Der nächste Gegner ist eine Mannschaft aus Russland. Das wird deutlich schwieriger, aber ich freue mich schon drauf!

ENDLICH WIEDER HANDBALL - VON MARLENE ZAPF

Gestern sind wir nach einer langen und intensiven Vorbereitung endlich in die neue Saison gestartet. Wir haben als Mannschaft dem Saisonstart schon richtig entgegengefiebert.

Am ersten Spieltag in der Bundesligasaison 18/19 ging es für uns nach Neckarsulm. Genauso wie bei uns, hat hier in der Sommerpause der Cheftrainer gewechselt. 

Wie eigentlich immer zum Saisonstart weiß noch keine Mannschaft so genau, wo sie steht. Die Testspiele der Vorbereitung haben wenig Bedeutung und es zeigt sich erst beim ersten Pflichtspiel, wie gut man eigentlich ist. 

In Neckarsulm haben wir zwei, drei Minuten gebraucht, um ins Spiel zu finden. Dann konnten wir aber zeigen, was uns auszeichnet. Wir haben schnell und konsequent nach vorne gespielt und nach zehn Minuten mit 3:7 geführt. Bis zur Pause konnten wir den Vorsprung auf fünf Tore ausbauen (10:15).

In der zweiten Halbzeit haben wir den Vorsprung weiter vergrößern können und zwischen durch mit acht Treffern geführt. Unser Trainer hatte so die Möglichkeit, reichlich durchzuwechseln und einige Spielvarianten auszutesten. Am Ende konnte der Gegner noch mal etwas näher rankommen, aber wir beendeten das Spiel mit einem 24:30 Auswärtssieg!

Bekanntlich ist aller Anfang schwer. Wir haben sicherlich noch nicht unser bestes Spiel gezeigt, aber wir können auf unsere Leistung aufbauen und haben zwei ganz wichtige Punkte mit nach Metzingen genommen! 


 

 

ANNIKA INGENPASS - MARKENBOTSCHAFTERIN DER AXSOS AG 2017/2018

Hier berichtet Annika über ihren Trainingsalltag bei den TuSsies Metzingen, Auswärts- und Heimspiele sowie ihre Tätigkeit als Markenbotschafterin der AXSOS AG.

Mehr über Annika erfahren Sie unter diesem Link.

EIN LETZTER SIEG MIT DEN TUSSIES

Ein allerletztes Mal in Pink - mein letztes Heimspiel in der Öschhalle

Und wer hätte das im Vorfeld erwartet? Die Saison konnte mit einem ganz klarer Sieg für uns abgeschlossen werden. Wir haben von Minute eins dominiert und den Mädels aus Buxtehude gezeigt, wer die Tussies sind. 
Durch unseren klaren Sieg konnten wir uns somit auch für den Europapokal nächste Saison qualifizieren und beenden die Saison 17/18 auf dem vierten Tabellenplatz.

Mein Abschied war wundervoll. Delaila hat eine sehr emotionale Rede gehalten und ich konnte mich nochmal von allen Fans verabschieden und mich für die zwei Jahre in Metzingen bedanken.

Für mich geht es jetzt in den Urlaub. Anschließend liegt der Fokus auf der Vorbereitung und der nächsten Saison in Bad Wildungen.
Ich freue mich auf die neue Saison und die neue Herausforderung.

BERICHT VOM FINAL FOUR

Ein anstrengendes, nervenraubendes Wochenende liegt hinter uns. Nach einer gemeinsamen Stärkung sind wir am Samstag hochmotiviert zur Porschearena gefahren. Dieses Mal musste es mit dem Gewinn des Final Fours einfach klappen. Wir wollten nichts mehr, als an diesem Wochenende den Pokal zu holen - damit wären wir auch direkt für Europa qualifiziert.

Leider sollte es einfach nicht sein: Wir haben das Halbfinale gegen Bietigheim mit dem berühmten einen Tor verloren.
Dabei legten wir los wie die Feuerwehr und gingen direkt deutlich in Führung, schafften es aber nicht, die Führung zu halten. Trotzdem war es ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben gut gespielt und noch besser gekämpft. Umso größer war am Ende die Enttäuschung, dass wir das Finale nicht erreicht haben.

Somit mussten wir am Sonntag dann das Spiel um Platz 3 und 4 gegen Wildungen spielen. Immerhin konnten wir uns hier den 3. Platz sichern!

Die Enttäuschen sitzt tief - dennoch steht ein super wichtiges Spiel am nächsten Wochenende an. Am Samstag bestreite ich mein letztes Heimspiel gegen Buxtehude. Ein Spiel, in dem wir nochmal alles retten können. Mit einem Sieg halten wir uns alle Chancen offen, in der nächsten Saison um den Europapokal mitzuspielen. 

 

SIEG GEGEN OLDENBURG

"EIne Busfahrt, die ist lustig..." Auf zum letzten Auswärtsspiel dieser Saison!

Bereits am Samstag haben wir uns nach dem Training auf den Weg in Richtung Oldenburg aufgemacht. Nach ein bisschen Stau sind wir nach neun Stunden im Hotel angekommen. 
Jeder hat sich kurz frisch gemacht, dann wurde gemeinsam zu Abend gegessen und nach einer Physio-Behandlung ging es dann auch schon ab ins Bett.

Am Sonntag stand dann das Spiel an: Wir haben es uns anfangs schwer getan und sind nicht so richtig ins Spiel gekommen. Zum Ende der ersten Halbzeit haben wir uns dann aber gefangen und waren von dort an die dominierende Mannschaft.

Gewonnen haben wir dann mit einem klaren Torunterschied und konnten stolze zwei Punkt mit nach Metzingen nehmen!

Wieder daheim angekommen, hatten wir einen Tag Zeit, uns von der Fahrt und dem Spiel zu erholen. Ab Dienstag lag dann der volle Fokus auf dem Final Four, das am Wochenende in der Porsche-Arena stattfindet!

BITTERE NIEDERLAGE GEGEN GÖPPINGEN

Gibt es etwas Bitteres, als im Handball in der letzten Sekunde bei einem ganz wichtigen Spiel zu verlieren?
Leider mussten wir diese Erfahrung am Wochenende in Göppingen machen. Wir verlieren 23:24 per Siebenmeterwurf in der letzten Sekunde.

Dabei starteten wir so gut wie selten zuvor. Es lief alles nach Plan, wir zogen in der Anfangsphase mit 5:1 Toren davon. Dann kam jedoch ein Einbruch, Göppingen holte auf und es blieb ein Spiel auf Augenhöhe. Wir leisteten uns mal wieder zu viele Fehlwürfe und technische Fehler und Göppingen gelang es, sich die Führung zu holen. Wir kämpften uns aber zurück, hatten sogar 2 Minuten vor Schluss die Chance auf den Führungstreffer, leider ein erneuter Fehlwurf. Dann Angriff Göppingen - Foulspiel unsererseits - 7-Meter und Siegestreffer Göppingen.

BEI DER NATIONALMANNSCHAFT

Ich hatte die Ehre, von Montag bis Mittwoch beim Regionallehrgang der Frauen Nationalmannschaft  dabei zu sein.
Es waren sehr anstrengende, aber lehrreiche Tage. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte viel mitnehmen.
Am Montag haben wir zwei Mal Hallentraining gehabt und Dienstag stand vormittags ein Krafttraining und am Abend ein gemeinsames Hallentraining mit Nellingen an. Mittwoch zum Abschluss noch ein Hallentraining und dann ging es auch schon wieder zurück nach Metzingen. 

Hier laufen die Vorbereitungen auf das Derby gegen Göppingen auf Hochtouren.

SIEG GEGEN NELLINGEN

Heimsieg! 
Wir lassen es richtig krachen und schießen Nellingen mit 10 Toren aus der Öschhalle.
Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr und zogen den Nellingern schnell mit großem Abstand davon - so konnten wir gleich am Anfang das Spiel dominieren.  

Der Sieg war sehr wichtig für unser Selbstbewusstsein. Wir denken Schritt für Schritt, von Spiel zu Spiel. Den Blick immer auf unser großes Ziel, das Final Four Ende Mai, gerichtet.

Für mich und sieben weitere Spielerinnen geht es nun nächste Woche zum Regionallehrgang der Nationalmannschaft. Wir trainieren dort von Montag bis Mittwoch.

ENTTÄUSCHUNGEN & KONSEQUENZEN

SPIEL GEGEN BIETIGHEIM

Derbytime in der Öschhalle - zu Gast ist das Team aus Bietigheim. Dass dies nicht einfach wird, wussten wir. Die letzten Spiele gegen Bietigheim gingen immer mit einem Tor Differenz für Bietigheim aus. Dies wollten wir ändern und starteten gut ins Spiel. Auch in der zweiten Halbzeit lief es super für uns, wir konnten gut mithalten und das Spiel lange genug auf Augenhöhe halten. Leider schafften wir es in der Endphase nicht, unser Spiel aufrecht zu erhalten. Zu viele einfache Fehler, zu viele Fehlwürfe und am Ende wieder 2 Punkte für Bietigheim. Ein gebrauchter Abend, an dem deutlich mehr drin gewesen wäre…

SPIEL GEGEN LEVERKUSEN

Aufgrund der aktuellen Tabellensituation zählt für uns jeder Punkt! Jedes Spiel ist eine Art Finale um Europapokal spielen zu dürfen. Nun stand der nächste Gegner an und wir fuhren am Sonntag in die Richtung meiner Heimat, nach Leverkusen, wo ich schöne Jahre in der Jugend erleben durfte. Ich hab mich sehr auf das Spiel gefreut. Nach einer problemlosen Fahrt ging das Spiel um 16 Uhr los.

Ein harter Kampf lag uns bevor, das Spiel war lange unentschieden. Leider brachen wir in der zweiten Halbzeit ein und Leverkusen zog immer weiter weg. Am Ende kamen wir nochmal bis auf zwei Tore ran, verloren das Spiel aber schließlich und rutschten damit auf Platz 7 runter.

Aufgrund der Serie an Niederlagen mussten wir uns von unserem Trainer vorzeitig trennen. Für die restliche Zeit übernimmt wie im letzten Jahr unsere Co-Trainerin Edina. Sie soll neue Impulse reinbringen und uns auf das Final Four bestmöglich vorbereiten.

BEFREIUNGSSCHLAG GEGEN DORTMUND

Endlich die lang ersehnten 2 Punkte! Das war vielleicht ein Befreiungsschlag…

Wir haben die Woche gut trainiert und waren fokussiert auf das Spiel gegen Dortmund. Die Nationalspieler sind alle gut heimgekehrt und somit waren alle an Bord. Wir sind Samstag in der Früh los und ohne Probleme in Dortmund angekommen. Nach einem kurzen Spaziergang ging es los.

Eine spannende erste Halbzeit mit zwei Teams auf Augenhöhe. Dieses Mal haben wir es endlich geschafft, auch in der zweiten Halbzeit unsere Leistung zu halten und haben somit die Punkte mit nach Hause genommen. Dieser Sieg war ganz wichtig für uns.!

DIE VERFLIXTE ZWEITE HALBZEIT IN THÜRINGEN

Und wieder einmal war es die verflixte zweite Halbzeit, die uns am Ende die zwei Punkte gekostet haben.

Dabei ging es so gut los! In der ersten Halbzeit waren wir absolut auf Augenhöhe mit dem Tabellenführer und schafften es sogar, uns zur Halbzeit mit vier Toren abzusetzen. Jetzt galt es, keine Angst vor dem zweiten Abschnitt zu haben und einfach da weiter machen, wo wir aufgehört haben.

Leichter gesagt als getan: Wir haben unseren erarbeiteten Vorsprung in den folgenden Minuten vergeben, haben zu viele einfache Fehler gemacht und somit unsere Führung abgeben. Der THC war fortan ständig in Führung und gewann am Ende mit vier Toren gegen uns.

Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um die letzten Spiele zu verarbeiten. Die Nationalspielerinnen sind mit ihren Mannschaften unterwegs. Kathi, Stina und ich trainieren die Woche gemeinsam mit der zweiten Mannschaft.
Ab nächster Woche liegt der Fokus dann auf dem schwierigen Auswärtsspiel in Dortmund.

REMIS IN BAD WILDUNGEN

Unentschieden in Wildungen - ein Ergebnis, mit dem wir uns nicht zufrieden geben dürfen. Nach dem letzten Spiel gegen Blomberg waren wir uns einig, es dieses Wochenende besser zu machen.
Das ist uns auch in der ersten Hälfte gelungen, wir sind mit einem vier Tore Vorsprung in die Halbzeit gegangen. Leider haben wir es in der zweiten Halbzeit erneut nicht geschafft, die Führung zu halten und somit in den letzten Sekunden ein Unentschieden kassiert.

Nach einer fast schlaflosen Nacht ging es dann für Stina und mich am nächsten Tag nach Waiblingen. Dort haben wir mit der zweiten Mannschaft erfolgreich gewonnen. Am kommenden Samstag steht dann eine ganz schwierige Aufgabe vor uns: Wir empfangen den Thüringer HC, den momentanen Spitzenreiter der Bundesliga.

Ich hoffe, dass eine Menge Leute in die Halle kommen um uns anzufeuern, damit wir endlich wieder gemeinsam jubeln können!

NIEDERLAGE GEGEN BLOOMBERG

Leider haben wir es nicht geschafft, die zwei Punkte Zuhause zu behalten. Wir konnten den Siegeslauf der Blombergerinnen nicht stoppen und mussten uns am Ende  geschlagen geben. Die Enttäuschung ist immer noch groß. Wir haben viele Gespräche geführt und Video geschaut. Unser Fokus liegt jeodch ab jetzt  auf dem nächsten Spiel in Bad Wildungen – erneut kein leichter Gegner. Die Trainingswoche war gut und wir sind gut vorbereitet.  

Ein positives Erlebnis hatte das Wochenende für die TUSSIES jedoch: wir haben das Top-Spiel gegen unseren Tabellennachbarn Bietigheim 2 mit 10 Toren gewonnen!! :)

AUSWÄRTS GEGEN RÖDERTAL

Am Wochenende stand mal wieder eine lange Auswärtsfahrt an: Das Spiel in Rödertal, die momentan mit null Punkten auf dem letzten Platz stehen. Als klarer Favorit sind wir nach einem kurzen Training am Freitag früh aufgebrochen, um die lange Busfahrt auf uns zu nehmen. Leider hatten wir ziemlich Pech mit dem Verkehr und haben viel länger gebraucht als geplant. Nach acht Stunden sind wir dann aber endlich in Dresden in unserem Hotel angekommen. Nach einer kurzen Videoanalyse ging es hundemüde ins Bett, um uns für das Spiel richtig auszuruhen. Am Spieltag haben wir ein bisschen Sightseeing durch die Dresdener Innenstadt gemacht, gemütlich einen Kaffee getrunken, frische Luft geschnappt und sind dann los zum Spiel.

Das Spiel lief zunächst nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben: Zur Halbzeit stand es lediglich 15:13 für uns. Glücklicherweise haben wir uns in der zweiten Halbzeit gefangen und konnten dann einen klaren Sieg einfahren, worüber wir sehr glücklich waren. Dann hieß es ab nach Hause und wir sind um 3 Uhr morgens sicher in Metzingen angekommen. Für mich gab es aber nicht viel Zeit zum Ausruhen, denn am Sonntag fand noch das Spiel von Frauen 2 statt; was wir auch deutlich für uns gewinnen konnten.

Alles in allem war es also ein sehr erfolgreiches Wochenende mit vier eingefahrenen Punkten für Metzingen!
Nächstes Wochenende steht dann wieder ein Heimspiel an: Blomberg Lippe kommt ins Ermstal. Kein einfaches Spiel, denn die Blombergerinnen sind seit zehn Spielen ungeschlagen und in einer sehr guten Form. Aber mit voller Konzentration und Fokus auf das Spiel und mit den Fans im Rücken werden wir die Punkte in Metzingen lassen.

SPONSORENTAG & SPIEL GEGEN NECKARSULM

Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich an das letzte Wochenende denke. Mein Sponsorentag, Besuch aus der Heimat von meiner Familie, Spielzeit und einen Sieg gegen Neckersulm. Dieser Samstag war definitiv ein toller und erfolgreicher Tag für die AXSOS AG, für die Tussies und auch für mich persönlich.

Die Stimmung in der Öschhalle war wie immer toll. Wir hatten unsere Fans im Rücken, waren top vorbereitet und zu 100 Prozent motiviert. An diesem Samstag hat wirklich alles gepasst und wir haben die Mannschaft der Neckersulmer förmlich aus der Halle geschossen. Über unsere starke Abwehr haben wir es geschafft, viele einfache, schnelle Tore zu erzielen und somit das Spiel mehr als deutlich für uns gewonnen!
Über meine Einsatzzeit und meine sechs Tore freue ich mich natürlich riesig, auch weil meine Familie zu Besuch war und zugeschaut hat. Ich hoffe, wir nehmen diesen Schwung nun auch mit nach Rödertal, gegen die wir am kommenden Samstag ran müssen. Wir fahren schon am Freitag los, damit wir top ausgeruht und fit ins Spiel gehen können. Ich hab ein gutes Gefühl und bin mir sicher, dass wir, wenn wir so spielen wie gegen Neckersulm, also mit 100 prozentiger Konzentration und als Team, die Punkte mit nach Metzingen bringen werden.

 

 

EIN INTERVIEW OHNE WORTE

Wir haben mit Annika ein Interview ohne Worte geführt: Über Handball, Katzen und wie es ist, früh aufzustehen.